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Windows 10 Update deaktivieren

Windows 10 bietet seinen Nutzern ein automatisches regelmäßiges Update an. Doch dieses bzw. die entsprechende Meldung lässt sich mit wenigen Klicks auf unterschiedliche Weise ausschalten. Meist geht es soweit, dass der Nutzer Windows 10 Update deaktivieren kann und zwar komplett.


Zum Windows 10 Update deaktivieren gibt es mehrere Optionen

Der Hinweis, wie Nutzer Windows 10 Update deaktivieren können, kommt von Microsoft selbst. Es gibt gleich mehrere Möglichkeiten, schneller darauf zugreifen zu können oder aber auch ganz darauf zu verzichten.

Seit Mitte des Jahres gibt es das Tool GWX, was soviel heißt wie Get Windows X = Windows 10. Wer auf seinem Rechner noch frühere Windows Versionen, etwa Windows 7 oder Windows 8.1 hat, kann damit sein Gerät ganz praktisch für das Gratis-Update vormerken. Der entsprechende Download startet dann je nach Verfügbarkeit über das Service Windows Update. Nach dessen Abschluss kann ganz einfach die Installation auf Windows 10 vorgenommen werden.

Wer das nicht möchte, der kann um Windows 10 Update deaktivieren zu können auch das Windows Update KB3035583 einsetzen oder aber eine Registry Änderung vornehmen.


Automatische Updates komplett ausschalten

Windows 10 Update deaktivieren

© ElisaRiva | pixabay.com


Jeder User kann aber den Dienst für die Windows Update auch komplett deaktivieren. Damit wichtige Updates dennoch installiert werden, genügt es, den Dienst ca. alle vier Wochen zu aktivieren. Dann können die wichtigsten Updates installiert werden. Laut Experten ist es nicht ratsam, die Windows Updates dauerhaft zu deaktivieren. Wer es jedoch zwischendurch tun möchte, der drückt gleichzeitig auf die Tasten "Windows" und "R", bis sich der Befehl "Ausführen" öffnet. Dann wird hier per Tasten die Kombination "servicesUnser Businessbereich auf CHIP.msc". eingegeben, bevor mit OK bestätigt wird. In der Folge erscheint eine Liste mit allen Diensten. Die Liste kann in der Folge oben jeweils nach Namen sortiert werden, bevor der User den Eintrag "Windows Update" sucht und mit der rechten Maustaste anklickt. Nun wird der Punkt "Eigenschaften" gewählt und darin der Starttyp von Manuell auf "Deaktiviert" geändert. Um das Windows 10 Update deaktivieren zu können, gilt es diese Änderung mit dem Button OK zu bestätigen. Es muss jedem User allerdings klar sein, dass damit auch wichtige Updates nicht mehr geladen werden. Wer dennoch nicht auf neueste Infos zu Windows 10 verzichten möchte, der kann die Updates schnell wieder nutzen, in dem er oben beschriebenen Vorgang einfach rückgängig macht.


Updates stark einschränken

Die automatischen Updates von Windows 10 müssen nicht gleich ganz deaktiviert werden, es reicht manchmal aus, sie stark einzuschränken. Das funktioniert durch Einrichten einer getakteten Verbindung, die automatisch nur mehr sehr essentielle Updates automatisch installiert. Dazu wird das Start Menü geöffnet und auf das Zahnrad-Symbol geklickt. Anschließend die Kategorie "Netzwerk und Internet" auswählen und links auf den Button "WLAN" drücken. Nun die Option "Bekannte Netzwerke verwalten" wählen und sich das gewünschte Netz auswählen. Direkt unter dem Punkt "Eigenschaften" kann die Option "als getaktete Verbindung festlegen" gewählt werden. Damit wird das Windows 10 Update deaktivieren zwar nicht komplett durchgeführt, doch Windows wird angehalten, nur mehr tatsächlich wichtige Updates hoch zu laden.


Automatische Updates bei Windows 10 verzögern

Jeder User kann sich auch entscheiden, das Windows 10 Update nicht deaktivieren zu wollen, sondern es nur zu verzögern. Dazu muss er einfach auf das Start-Menü klicken und den Punkt "Einstellungen" öffnen. Bei der Kategorie "Update und Sicherheit" findet sich auch der Begriff "Windows Update", bei dem der Button "Erweiterte Optionen" anzuklicken ist. Dort wird von "Automatisch" auf "Zur Planung eines Neustarts benachrichtigen" gewechselt. Wer Windows 10 Pro nutzt, kann auch die Option "Updates zurückstellen" dazu nutzen, um automatische Downloads zu verzögern. Größere Datenmengen werden dabei bis zu einem Zeitraum von mehreren Monaten hinausgezögert. Handelt es sich hingegen um Sicherheits-Updates werden diese jedoch umgehend installiert.


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