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Windows 7 Update Probleme - diese Tipps helfen!

Nutzer sind immer wieder damit konfrontiert, dass es mit dem Windows 7 Update Probleme gibt. Entweder die Aktualisierung schlägt fehl oder diese kann nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden. Es gibt dafür unterschiedliche Ursachen, die meist einfach beseitigt werden können.


Keine Updates Windows 7

© Windows 7



Probleme mit eigenem Tool lösen

Inzwischen gibt es von Microsoft ein eigenes Tool, das Windows 7 Update Probleme lösen kann. Es handelt sich dabei um ein Skript, das einfach im Internet heruntergeladen werden kann. Es trägt die Bezeichnung "Reset Windows Update Agent" und wird von Microsoft auch regelmäßig aktualisiert. Nach dem Herunterladen wird es ausgeführt und mit einem Klick auf den Button "Weiter" sucht es automatisch nach eventuell vorhandenen Problemen. Wurden diese gefunden, gibt es einen Lösungsversuch und User erhalten eine Nachricht über den Erfolg.


Weitere Ursachen für Windows 7 Update Probleme

Wenn die automatische Reparatur nicht klappt, können andere Ursachen der Auslöser für die Probleme sein. User sollten checken, ob Datum und Uhrzeit richtig eingestellt sind. Das kann ebenso zu Update Schwierigkeiten führen wie nicht ausreichender Speicherplatz. Besteht nämlich Gefahr, dass das Laufwerk voll ist oder durch das Update voll wird, muss wieder freier Speicherplatz geschaffen werden. Sonst kann das Update nicht komplett aktualisiert werden. Ein weiterer Grund dafür, dass Windows 7 Updates nicht reibungslos funktionieren, kann auch darin liegen, dass der Support eingestellt wird. Seitens des Herstellers gilt die Aussage, dass für Windows 7 bis zum 14. Januar 2020 zwar noch Updates für die Sicherheit am PC erstellt werden, allerdings diese über keinerlei weitere Funktionen mehr verfügen. Wer trotzdem Updates und vor allem Sicherheitsfixes bekommen möchte, der muss sicherheitshalber auf Windows 10 umsteigen. Für Nutzer früherer Windows-Versionen ist das Upgrade kostenlos möglich.


Wifi blue

© IO Images | pixabay.com



Auch das WLAN prüfen

Verursacht das Windows 7 Update Probleme, kann dies auch an einem falschen Flugmodus liegen. Das bedeutet, dass WLAN zwar funktioniert, dennoch auf der Oberfläche ein falscher Flugmodus aktiviert ist. Damit kann zwar online gesurft werden, doch Windows Updates funktionieren nicht mehr. Wer das bereinigen möchte, der sollte einfach auf die Sprechblase unten rechts im Tray klicken und so das Action-Center öffnen. Ist hier der Flugmodus aktiviert, muss ein- bzw. zweimal drauf geklickt werden, bis das Symbol nicht mehr in Farbe gezeigt wird. Dann ist er komplett deaktiviert und Updates funktionieren wieder einwandfrei.


Updates manuell installieren

Macht das Windows 7 Update Probleme, kann auch eine manuelle Installation helfen. Dazu wird am besten Windows Update geöffnet und rechts oben die Option "Updateverlauf" näher in Augenschein genommen. Direkt neben der Bezeichnung des fehlgeschlagenen Updates ist eine Nummer in Klammern angegeben, beispielsweise als (KB1234567). User sollten sich diese Nummer notieren. Dann wird das Microsoft Download Center geöffnet und genau nach dieser Nummer gesucht. Sobald das passende Update gefunden wurde, gelangen User zur Download-Seite für das Update. Als ersten Schritt muss ganz oben nun die Sprache in Deutsch, also German, umgewandelt werden. Nun wird auf die Option "Anweisungen zur Installation" geklickt und der Text dazu gut durchgelesen. Besteht das Update aus mehreren Dateien, wird hier nämlich darauf hingewiesen, in welcher Reihenfolge die Updates installiert werden sollen. Wer hier eine falsche Reihenfolge vornimmt, riskiert eine fehlerhafte Installation. In der Folge wird der Button "Herunterladen" angeklickt, um den Download zu starten. Gibt es beim Update mehrere Teile, müssen diese vor dem Download entsprechend markiert werden. Als letzter Schritt erfolgt die Dateienöffnung in der korrekten Reihenfolge. Nun startet die Installation automatisch.


Auch eine Systemwiederherstellung hilft

Bestehen gravierende Windows 7 Update Probleme und haben andere Maßnahmen keinen Erfolg gebracht, bleibt als letzter Schritt nur mehr die Systemwiederherstellung. Diese setzt den Computer auf einen früheren Zeitpunkt zurück, wobei erfasste spätere Daten nicht verloren gehen. Wichtig ist, dass hier ein möglichst frühes Datum für die Zurücksetzung gewählt wird.


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